Antirutschboden – Mit Sicherheit günstig

Das Förderprogramm „De-minimis“ des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) fördert Maßnahmen im Güterkraftverkehr, die der Sicherheit und Umwelt dienen – so auch Antirutschböden, die einen bedeutenden Anteil der Ladungssicherung ausmachen und erhebliche Vorteile mit sich bringen.

 

De-minimis Förderung – was und für wen?

Im Rahmen des Förderprogramms De-minimis werden Unternehmen des Güterkraftverkehrs mit schweren Nutzfahrzeugen gefördert, die Maßnahmen zur Förderung von Sicherheit und Umwelt durchführen.

Zuwendungsberechtigt sind Unternehmen, deren Nutzfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mindestens 7,5 t ausschließlich für den Güterkraftverkehr bestimmt und mautpflichtig sind.

Die Förderung von Maßnahmen nach dem De-minimis Programm erfolgt als Projektförderung im Wege der Anteilfinanzierung und beträgt bis zu 80% der Beschaffungskosten.

Wichtig hierbei: Zum Zeitpunkt der Antragstellung darf die förderungsfähige Maßnahme noch nicht begonnen, muss aber bis spätestens fünf Monate nach Erhalt des Zuwendungsbescheids durchgeführt worden sein.  Detaillierte Angaben zum Verfahren sind auf der Seite des BAG einsehbar (→ Link BAG).

Die De-minimis Förderperiode begann am 7. Januar 2022 und endet am 30. September diesen Jahres. Aufgrund der hohen Nachfrage kommt es aktuell zu Verzögerungen bei der Bearbeitung sowie bei der Erteilung von Auskünften. Ein frühzeitiges Einreichen des Antrags ist daher empfehlenswert.

Sicherheit fährt mit – und spart Zeit und Geld

Hilfsmittel zur Ladungssicherung, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen, sind Bestandteil der förderungswürdigen Maßnahmen.

Antirutschböden tragen wesentlich zu einer verbesserten Sicherheit auf Deutschlands Straßen bei und sind mit bis zu 80% förderfähig.

Sie fallen unter „überobligatorische Einrichtungen und Hilfsmittel zur optimalen Ladungssicherung“ und sind unter Punkt 1.4 der förderfähigen Maßnahmen des BAG aufgeführt (→ Link zu den förderfähige Maßnahmen).

Die zusätzliche Sicherheit für Mensch und Ladung lässt sich mit einer Förderung also kostengünstig umsetzen. Ein Antirutschboden minimiert das Risiko bereits beim Beladen, da auf Antirutschmatten verzichtet und somit Stolperfallen vermieden werden können. Eine Antirutschbeschichtung ist also ein wesentlicher Pluspunkt für Verlader, LKW-Fahrer, andere Verkehrsteilnehmer und natürlich für die Ladung selbst. Schäden an Verpackungen bzw. der zu transportierenden Ware werden umgangen.

Aber nicht nur die erhöhte Sicherheit ist von elementarer Bedeutung für Unternehmen, auch der Zeitfaktor spielt eine große Rolle. So profitieren Betriebe von der erheblichen Zeitersparnis bei der Ladungssicherung durch Wegfall von Zurrgurten, Sperrbalken & Co.  Pakete und Waren bleiben an ihrem Platz und Fahrer sparen Zeit, da ihre Vorsortierung nicht durcheinander gerät. Dieser verringerte Arbeits- und Materialaufwand bei der Ladungssicherung spart also nicht nur Zeit, sondern auch Kosten!

Last but not least: Eine Ladungssicherungsbeschichtung bzw. Antirutschbeschichtung kann im Gegensatz zu Zurrgurten oder Antirutschmatten weder vergessen noch entwendet werden.

Der Antirutschboden von Goliath – standhaft gut

Die Antirutschbeschichtung von Goliath Trans-Lining ist bis zu 80% De-minimis förderfähig. Sie besteht aus einer zweikomponentigen Polyurethan-Beschichtung und ist formunabhängig auf jeden Boden und jedes Material aufzubringen. Die gummiähnliche Oberfläche hält leichte Waren ebenso am Platz wie schwere Pakete oder Paletten:

Der Gleitreibbeiwert der Antirutsch-Beschichtungen liegt bei einer:

  • Beladung mit Holzpalette bei µ= 0,7.
  • Beladung mit Gitterboxpalette (Stahl) bei µ= 0,6.

Im Vergleich: Eine beladene Gitterboxpalette hat auf einem in Siebdruckboden einen Gleitreibbeiwert von µ=0,25.

Weniger Zurrgurte – mehr Zeit

Ein Rechenbeispiel bringt es auf den Punkt. Durch den hohen Gleitreibbeiwert der Antirutschbeschichtung werden bei der Ladungssicherung weniger Zurrgurte benötigt.

Im Vergleich wird der Gleitreibbeiwert einer beladene Gitterboxpalette aus Stahl auf einem Siebdruckboden (µ= 0,2) dem Gleitreibbeiwert einer beladenen Gitterboxpalette aus Stahl auf einem Antirutschboden (µ= 0,6) gegenüber gestellt.

Berechnung Niederzurrverfahren gegen Rutschen

Berechnung mit der Dolezych-Einfach-Methode bei einem Gleit-Reibbeiwert μ = 0,2 (z.B. Stahl Gitterboxpalette auf Sperrholzboden)

Die Dolezych-Einfach-Methode für die Berechnung des Niederzurrens kann nur angewendet werden, wenn das Steinpaket standsicher ist.

Fazit:
• Es werden zum Niederzurren des freistehenden Steinpaketes 18 Zurrmittel, somit 36 Zurrpunkte, mit einer Vorspannkraft (STF) von je 300 daN benötigt.
• Das freistehende Steinpaket kann nicht im Niederzurrverfahren ohne weitere Hilfsmittel gesichert werden, da nur vier bzw. sechs Zurrpunkte vorhanden sind.

Berechnung Niederzurrverfahren gegen Rutschen mit der Dolezych-Einfach-Methode unter Verwendung von rutschhemmendem Material (μ = 0,6) (z.B. Stahl Gitterboxpalette auf Antirutschbeschichtung)

Fazit:
• Bei der Verwendung von rutschhemmendem Material mit μ = 0,6 werden zum Niederzurren des freistehenden Steinpaketes 2 Zurrmittel mit einer erreichbaren Vorspannkraft (STF) von je 300 daN zur Sicherung gegen Rutschen benötigt.
• Vorausgesetzt, es wurde eine Ladeeinheit gebildet und es werden beim Überspannen zwei Zurrpunktpaare (vier Zurrpunkte) erreicht.

(Quelle: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft – Ladungssicherung auf Fahrzeugen der Bauwirtschaft https://www.bgbau-medien.de/handlungshilfen_gb/daten/pdf/ladungssicherung.pdf)

Langlebig wie kein Anderer

Außerdem verfügt diese DEKRA-zertifizierte Lösung über sehr gute Schallschutzeigenschaften, ist säure-, salz- und treibstoffresistent, wasserdicht sowie bruch- und splitterfrei.

Aufgrund der hohen Abriebfestigkeit ist der Antirutschboden überaus widerstandsfähig und langlebig und hält auch unter großer Belastung viele Jahre. In die Ladungssicherung zu investieren, um den Fuhrpark sicherer und effizienter zu gestalten, ist also ein Gewinn für die Zukunft. Das Förderprogramm De-minimis entlastet Unternehmen bei dieser Investition.

Goliath Trans-Lining steht für alle Fragen zur Ladungssicherung sowie zum Förderprogramm zur Verfügung und berät individuell. Kunden profitieren von einer raschen Angebotserstellung, einer Rund-um-Betreuung, der langjährigen Branchenerfahrung und vor allem von der einzigartigen Produktqualität.

Ihre Vorteile im Überblick:

  • Deutlich weniger Ladungssicherung durch Zurrgurte notwendig
  • Macht Antirutschmatten unnötig
  • Hoher Gleitreibbeiwert von bis zu µ = 0,7 (Holzpalette)
  • Zertifiziert von der DEKRA nach VDI 2700, Blatt 14
  • Kann weder vergessen, noch entwendet werden
  • Robuster und langlebiger Bodenbelag
  • Bis zu 80% De-minimis förderfähig

Wenn auch Sie ein Angebot für Ihr(e) Fahrzeug(e) wünschen oder Sie Unterstützung bei der Antragstellung zur De-minimis Förderung benötigen – melden Sie sich bei uns:

 

Goliath Trans-Lining KG

Ostendstaße 7

64319 Pfungstadt

 

Telefon: 06157 870 919

E-Mail: anfrage@trans-lining.de